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Reinthaler: Junge Identitäre sind keine Verbrecher!

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Ludwig Reinthaler stellt sich solidarisch an die Seite der Identitären: demokratische Abwendung der Masseneinwanderung kann niemals kriminell sein!

Mit Bedauern verfolge ich die ignorante Haltung der Republik gegenüber der neuen Jugendbewegung, den Identitären. In welcher Welt leben wir, wenn diese Jugend angefeindet wird? Sie wollen die Demokratie und die Grundfesten unserer Republik Österreich erhalten: Keine einzige staatsfeindliche Aussage habe ich beim Studium ihrer Internetseiten gefunden. Im Gegenteil: Die Heimat Österreich, das Haus Europa, die Kultur des Abendlandes wollen sie schützen und bewahren. Vor 60 Jahren wären sie noch freudig bei den Gewerkschaften oder bei den Christdemokraten empfangen worden – solch eine Jugend hat mit Einsatz und Idealismus und dem unzerstörbaren Glauben an unser Österreich nach dem Kriege wieder aufgebaut!

Darum bin ich nach Wien zu der Demonstration gefahren. Weil ich selbst sehen wollte, ob die Parolen nur Schein und Tarnung sind, um kriminelle oder gewaltverherrlichende Gesinnung zu verschleiern. Gewalt und Kriminalität fand ich – auf der Seite ihrer Feinde! Auf der Seite der kriminellen Antifa, Berufsrandalierer, Geburtengaukler und Steineschmeißer, die auf unsere Polizei einschlugen und so die Eskalation erzwangen! Nur einer hoch disziplinierten Exekutive ist es zu danken, dass nicht größerer Personenschaden entstand. Und die Identitären? Lupenreine Demokraten, aufrechte Patrioten!

All diese Dinge wiederholen sich in regelmäßigen Rhythmen, all das ist nicht neu. Leider, ja leider sage ich, denn ich bin betrübt, weil ich weiß, was kommen wird:

1) Zuerst ignorieren und verlachen sie
2) dann hetzen und lügen und spucken sie
3) dann bekämpfen, verbieten, verfolgen sie.

Aus meiner mehr als 20jährigen aktiven Erfahrung im Kampf gegen ein immer mehr pervertiertes Establishments habe ich diese Erfahrung immer wieder bestätigt bekommen. Und auch die Identitären werden diese Erfahrung, leider, machen müssen.

An der Seite des „Pornojägers“ Martin Humer habe ich mich gegen die Afterkünstler à la Hermann Nitsch gewehrt und mich weder bevölkerungspolitisch noch historisch geäußert – man hat mich angefeindet und versucht wirtschaftlich zu ruinieren. Und als ich gegen die Masseneinwanderung das Wort ergriff, war ich plötzlich ein „Nazi“. Das ist kein Jammern, dafür bin ich viel zu abgeklärt und weiß um den Kleinmut der Maden die dieses Gift ausspeien nur zu gut, aber es soll festgehalten sein.

Die tatsächliche Verbotswelle gegen meine Aktivitäten zur Eindämmung der Masseneinwanderung begann vor 8 Jahren. Im März 2006 marschierten wir, so wie die Identitären, mit rund 150 jungen Menschen durch Ried in Oberösterreich. Keine Ausländerfeinde, sondern Österreich-Freunde! Die Polizei war uns wohlgesonnen, eine Kameradschaft im Geiste. So, wie ich das auch in Wien erlebte. Denn diese Polizei weiß genau, wo das kriminelle Gesindel zu suchen ist …

Die politisch besetzten Behörden, nicht die Polizei, verboten alle weiteren Versammlungen. Weil der Verdacht bestünde, es könnte zu NS-Wiederbetätigung kommen. Ich sagte: „Ich garantiere, dass dies nicht passieren wird. Es geht uns um unser Volk und unsere Heimat, nicht um die Geschichte und nicht um die NSDAP!“ – „Das glauben wir nicht“, sagten die Fallstrickjuristen des Systems. Ich entgegnete: „Ihr observiert jede Versammlung mit dutzenden Beamten. Sperrt ein, wenn ihr einen seht, der sich wiederbetätigt im Sinne der NSDAP, sperrt ein, wer eure rote Trennlinie, euren geheuchelten antifaschistischen Grundkonsens übertritt! Aber lasst uns für Heimat und Identität das Wort ergreifen, legalisiert unsere Versammlungen.“ – „NEIN“, sagte die Behörde, das alles wäre – aufgepasst! – der „Integration von Ausländern in der Region nicht zuträglich“.

Somit war die Katze aus dem Sack. Es ging nie um NS-Wiederbetätigung, es ging nie um „Nazis“. Es ging darum, dass die Integration der Ausländer in Massen durchpeitscht werden soll – wer dagegen aufbegehrt sieht sich mit einem drakonischen Strafrahmen konfrontiert.

Wer aber weiß, dass Integration gleich Völkermord bedeutet, der weiß, warum ich nie müde werde vom verbrecherischen Verbotsgesetz zu schreiben. Integration ist, wenn sie erzwungen ist, ein Verbrechen – an den „Ausländern“ und an den „Inländern“. Völker aus unterschiedlichen Kontinenten in einem Gebiet durcheinander zu werfen, die „Inländer“ zu zwingen nicht dagegen aufzubegehren, die „Ausländer“ zwingen Sprache, Glauben und Kultur anzunehmen, und allen Beteiligten per Strafandrohung Zuwiderhandlungen zu verbieten, das ist Völkermord.

Die Kinder der deutschen Südtiroler waren gezwungen in den Katakombenschulen heimlich ihre Sprache zu erlernen, weil der Staat sie unterdrückte, jedes deutsche Wort verbat und Italienisch mit Gewalt durchzusetzen suchte. Alle Welt wusste, dass das Völkermord war.

Der Dalai Lama wandte sich an die Weltöffentlichkeit um zu klagen: Chinas Siedlungspolitik stelle eine demographische Aggression dar, Tibeter wären in den Städten bereits Minderheit, Kultur und Sprache würden untergraben und all dies sei ein Völkermord an den Tibetern. Und alle Welt wusste, dass es tatsächlich Völkermord war und ist.

Die Indianer, die die Einwanderung nicht stoppen konnten, wurden in Reservate gesteckt. Dort isoliert und verarmt sind sie heute, wie Tiere im Zoo, die letzten Ausstellungsstücke eines historischen Menschheitsverbrechens. Alle Welt wusste, dass das Völkermord war (nur die US-Führung ignoriert dies geflissentlich).

Und heute? Bei uns?

Weil ich mich von Rückschlägen nicht aufhalten lasse, habe ich 2009 mit einer Bürgerliste versucht in der Stadt Wels für den Gemeinderat zu kandidieren. „Die Bunten“, was bedeutete: Aus allen politischen Lagern, mit nur einem Programmpunkt: Stopp der Überfremdung von Wels, stopp der aufgezwungenen „Multikultur“. Bunt für Biodiversität und Identität der Völker.

Die Reaktion ist bekannt: Der Verfassungsgerichtshof hat am 05. März 2010 endgültig entschieden, dass die Welser Bürgerliste „Die Bunten“ nicht zur Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl antreten darf. In der Entscheidungsbegründung heißt es wörtlich:

„Wie der Verfassungsgerichtshof bereits wiederholt dargelegt hat, war die Vertreibung (Abschiebung) „volksfremder Elemente“ aus dem Staatsgebiet in Verfolgung vorwiegend „rassenpolitischer“ Pläne und Vorhaben eines der erklärten Hauptziele der NSDAP. Ebendiese Ziele aber machte die einschreitende wahlwerbende Gruppe – auch durch ihr Verhalten im Vorfeld der Wahl – zu ihrem ausschließlichen Thema in der Wahlwerbung, die sich in fremdenfeindlichen Schlagworten erschöpfte. (wie zB „volksfremd“, „Verausländerung“, „Ausländerbanden“, „Umvolkung“, Bürgerwehr für Inländer)“ … „Die Stadtwahlbehörde Wels konnte somit (…) zu Recht davon ausgehen, dass die Kandidatur der wahlwerbende Gruppe „Die Bunten“ eine Betätigung im Sinne der verpönten Ziele und Ideen der ehemaligen NSDAP darstellt.“

Mit diesem Vergleich, dass die Abschiebung von Ausländern (wenn diese etwa kriminell werden) „eines der erklärten Hauptziele der NSDAP“ gewesen wäre, erklärten die höchsten Richter des Landes die immerwährende Immigration von Fremden zu einem unfehlbaren Dogma. Jeder, der die Einwanderung kritisiert, kann mit dieser Entscheidung bestraft werden. Jeder, der für eine geordnete Umkehrung der Einwanderungspolitik eintritt, wird künftig kriminalisiert. Weil aber „Die Bunten“ niemals „rassenpolitische“ Pläne oder Vorhaben vertreten haben (die Bunten verwendeten nicht einmal den Begriff „Rasse“, geschweige denn sprachen sie von einer NSDAP oder den Nationalsozialisten), musste der Verfassungsgerichtshof andere „fremdenfeindliche Schlagworte“ heranziehen: „volksfremd“, „Verausländerung“, „Umvolkung“, „Ausländerbande“ usw. Gerade letztes Wort wird etwa von den Medien des Establishments auch häufig verwendet (zB: „Ausländerbanden prügeln grundlos“, Überschrift Welser Rundschau, 22. November 2006) Denn wie soll eine Bande denn sonst benannt werden, die sich vornehmlich aus Ausländern zusammensetzt? Dürfen unbequeme Sachverhalte nicht mehr im demokratischen Diskurs angesprochen werden? Worum handelt es sich sonst, wenn nicht um „Umvolkung“, wenn mehr als die Hälfte der Schüler in Wels Ausländer sind? Das Frankreich von heute, das eine Partei zur stärksten Kraft machte um die Einwanderung zu stoppen, spricht offen von „Le Grand Remplacement“, übersetzt: die große Umvolkung.

Die Identitären mögen gewappnet sein. Wenn Prominente nach Verboten rufen und Antifaschisten bei höchsten Amtsträgern der Republik persönliche Fürbitten abgeben, ist der Apparat des Gesinnungsterrors in Gang gesetzt. Die Mühlen mahlen langsam, aber sie malen. Und wenn nichts mehr klappt, in dieser Republik der Faymanns und Spindeleggers, der Gesinnungsterror läuft wie geschmiert.

Unser Widerstand ist ungebrochen.


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