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Buttersäure und der „Terror von rechts“

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Ulrike Lunacek bei der Wiener "Regenbogenparade" (2006) - Foto: commons.wikimedia.org

Gute alte Zeit: Ulrike Lunacek ohne der „Symbolkraft einer bestialisch stinkenden Flüssigkeit“ auf einer früheren Regenbogenparade – Foto: commons.wikimedia.org

Ulrike Lunacek hat auf der Homoparade von Wien ein bisschen Buttersäure abbekommen und es hat mit der Kampf-Lesbe eine wahre Frontfrau der grünen Zersetzungsutopie getroffen. Unser Mitleid hält sich daher in Grenzen.

Ulrike Lunacek ist EU-Parlamentarierin der Grünen und setzt sich auf EU-Ebene vor allem für die Rechte von Schwulen und Asylanten ein. Für sie können gar nicht genug Asylwerber täglich nach Europa eintrudeln. Außerdem kann sie gar nicht oft genug betonen, wie sehr sie für ihre persönlichen sexuellen Neigungen bereit ist auf die indigene, normale Bevölkerung loszugehen. Das EU-Parlament hat den von Lunacek ausgearbeiteten „Lunacek-Bericht“ angenommen, der ein „EU-Fahrplan gegen Homophobie“ sein soll. Demgemäß solle Kritik an Homos und Transen als „Hasskriminalität“ strafbar gemacht werden, Polizisten, Juristen, Journalisten sollten geschult und sensibilisiert werden, Gesetze müssten geändert werden, Homos auf allen Ebenen gleichgestellt werden usw. usw. … Man kennt das zur Genüge von „Anti-Rassismus“-Novellen und ähnlichen Fahrplänen zur Abschaffung Europas. Lunacek selbst ist mit einer übergewichtigen Peruanerin in Lesbenbeziehung. (Man google einfach Rebeca Sevilla, wer aus ästhetischen Gründen auch noch den Fotobeweis fordert …)

Die Antifa-Medien überschlugen sich natürlich. Ein „Attentat“ von „ganz rechts“ verorteten die verwirrten Antifanten, der „ganze Truck“ wäre „mit Buttersäure übergossen“ worden. (Hat der Attentäter gar mit einem Helikopter in Waldbrand-Lösch-Manier hektoliterweise Buttersäure abgeleert?) „Viele zeigten sich erschüttert von diesem ersten Attentat seit Bestehen der Regenbogenparade, denn auch wenn niemand verletzt wurde, zeigt dieses – besonders wegen der sicher beabsichtigten Symbolkraft einer bestialisch stinkenden Flüssigkeit – dass (…) manche in unserer Gesellschaft immer noch intolerant gegenüber homosexueller Orientierung und von ihren Vorstellungen abweichenden Lebensentwürfen sind.“

Wir hingegen finden es als ein erquickendes Lebenszeichen der zivilen und gewaltfreien Protestbewegung gegen Zersetzung, Abartigkeit und Umerziehung. Warum wurde nicht schon viel früher Widerstand gegen den widerlichen Auftrieb geleistet? Natürlich ist es, wenn ein geeigneter Personen- oder Sachschaden entsteht, eine Straftat nach dem Strafgesetzbuch, die es als seriöses Medium aufs Schärfste zu verurteilen gilt, aber wenn das ganze ohne Gesetzestangierung auskommt, eine an sich begrüßenswerte Protestform. In letzter Zeit häufen sich diese Proteste des bis zum Erbrechen mit krankem Umerziehungsirrsinn gefüllten Volkes. Ein bisschen Farbe auf die perversen Plakate des Liveballs und ein bisschen stinkende Flüssigkeit auf die Abgeordneten der Regenbogenparade. Dass die doppelzüngigen Antifaschisten jetzt wieder „Terror“ und „Attentat“ schreien spricht für ihre gespaltene, psychisch desorientierte Gesinnung: Wenn FPÖ-Plakate oder Kriegergräber besprüht und verunstaltet werden ist es „ziviler Protest“, wenn das bei ihren Ikonen der Schwulen- und Ausländer-Lobby passiert, ist es „Terror“. Wenn HC Strache mit Torten beworfen wird, Schaufenster von Geschäftsleuten in der Wiener Innenstadt entglast werden und Ballbesucher mit Steinen und Flaschen und Feuerwerkskörpern beschossen werden ist das „antifaschistischer Grundkonsens“ – wenn eine ihrer Frontfrauen mal ein bisschen stinkenende Flüssigkeit abbekommt ist es ein „Attentat“.

Lunacek wird’s überleben und der Geruch geht auch wieder aus der Nase. Jedenfalls weiß die Gute jetzt, dass da draußen im Großstadtdschungel noch Wiener sind, die bereit sind Widerstand zu leisten …


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